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Bretagne

Fougères

     

Die Feiertage zu Ostern und dem 1. Mai haben wir redlich ausgenutzt und unsere Herbstreise an der Küste der Normandie weitergesponnen und sind an der bretonischen Küste weitergefahren. Zum Ostersonntag kamen wir in Fougères bei richtigem Feiertagswetter an. Hier wollten wir die alte Burganlage besuchen und fanden auch sofort den Parkplatz für Wohnmobile direkt unter der Burg. Eine feine Sache, die sich durch die ganze Bretagne zieht: überall werden kostenfreie oder zum einem kleinen Preis Park- und übernachtungsplätze für Wohnmobilfahrer angeboten. Hier wird es Camperfahrern wirklich einfach gemacht, man fühlt sich willkommen.

           Überraschenderweise hatte die Burganlage Mittagspause!

Also sind wir erst einmal herumspaziert und das war auch gut so, denn nahezu die ganze Stadt ist historisch und oberhalb der Burg gibt es einen wunderschönen Park.                                            

Auch hier in Fougères haben wir, wie sehr oft in der Bretagne, die Kirche von innen angesehen. In diesem Teil Frankreichs stehen die Kirchen offen, man hat kein schlechtes Gefühl, sich alles anzusehen und zu fotografieren.

                                

Nach dem Rundgang durch die Stadt und den Park kommen wir zurück zur Burg.

Die größte mittelalterliche Festungsstadt Europas wurde von den Bretonen erbaut, die sich gegen die Franzosen zur Wehr setzten. Sie wurde weitgehend wieder aufgebaut und durch viele kleine und interessante Filme und Spielereien sehr unterhaltsam in Szene gesetzt.

                                                                 

So ein langer Rundgang, - wie immer in der Bretagne mit Steigungen und Stufen -, macht hungrig, so dass wir uns mit einem kleinen Essen und einem Kir Breton stilgerecht stärken müssen.

Unseren Übernachtungsplatz finden wir in der Nähe von Vitré auf einem Camping Municipal. Hier ist alles sauber, die Plätze sind großzügig angelegt und naturbelassen, der Empfang freundlich. Auch am Abend ist es noch recht warm, so dass wir ihn draußen sitzend verbringen können, gespannt, wie unsere kleine Reise weitergeht.

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